Die manuelle Therapie bei uns in Hamburg, kurz MT, bezeichnet eine spezielle Technik zur Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Sie stellt ein Teilgebiet der Physiotherapie dar und lässt sich dieser somit zuordnen. Ein speziell ausgebildeter Therapeut untersucht während der MT den gesamten Bewegungsapparat des Patienten und behandelt auftretende Schmerzen, die unter anderem die Wirbelsäule und die Halswirbelsäule, aber auch Extremitäten umfassen können. Das Ziel der MT besteht in der Linderung vorhandener Schmerzen, die durch das Lösen von Blockaden und das Dehnen verkürzter Muskeln sowie Sehnen erfolgen soll.
Indem der Therapeut die Muskeln und Gelenke des Patienten mit speziellen Handgriffen bewegt, lassen sich Verspannungen in der Muskulatur abbauen. Gleichzeitig wird das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven wieder ins Gleichgewicht gebracht. Dieses Gleichgewicht gilt es wiederherzustellen und zu erhalten.
Neben Gelenken, Muskeln und Nerven kommt bei einer MT in Hamburg auch dem Bindegewebe eine zentrale Rolle zu, da hier die Nervenenden verortet sind. Mit den Händen verursacht der Therapeut Druck und Dehnungen, die eine positive Wirkung entfalten sollen. So soll die Durchblutung angeregt und das Gewebswasser in Schwung gebracht werden, um unangenehme Schwellungen im Körper zu reduzieren.
Bevor die MT beginnt, untersucht der Therapeut den Bewegungsapparat des Patienten. Im Vordergrund stehen die Beweglichkeit und die Stabilität von Gelenken sowie Muskeln. Neben unterschiedlichen Bewegungsabläufen und der Ausübung von Druck können auch spezielle Provokationstest für Sehnen und Bändern zum Einsatz kommen.
Aus der Diagnose lässt sich ein individueller Behandlungsplan erstellen und die manuelle Therapie in Hamburg kann beginnen. Hier wendet der Therapeut spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken an, um Blockaden zu lösen, Bewegungsstörungen aufzuheben und Schmerzen zu lindern.
Die MT in Hamburg fokussiert sich vor allem auf die Behebung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats sowie auf die Linderung von Schmerzen, die durch Blockaden ausgelöst werden. Eine eingeschränkte Beweglichkeit kann dabei viele Ursachen haben und tritt oftmals nach Operationen oder Ruhigstellungen durch Gips oder Schienen auf. Um die Beweglichkeit in diesen Fällen wiederherzustellen, kann sich die MT als sinnvoll erweisen. Weitere Einsatzgebiete der manuellen Therapie umfassen Beschwerden an der Wirbelsäule, Schmerzen durch Verspannungen, Ischialgien und Arthrose.
Liegen akute Verletzungen des Bewegungsapparates vor, die zum Beispiel in einem Knochenbruch bestehen können, wird die MT hingegen nicht angewendet. Sie findet ebenfalls keine Anwendung, wenn entzündlich-rheumatische Erkrankungen, akute Gelenksentzündungen, Osteoporose oder periphere Nervenschädigungen vorliegen.
Die Wirkungsweise einer manuellen Therapie in Hamburg hängt maßgeblich von der vorliegenden Diagnose und vom Behandlungsplan ab. Bei akuten Schmerzen, die durch Blockaden im Bewegungsapparat verursacht werden, zeigt sich die manuelle Therapie als sehr wirkungsvoll und kann Schmerzen bereits nach ein bis zwei Behandlungen lindern.
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