
Pränatale und postnatale Traumata
Die Bedeutung früher traumatischer Lebenserfahrungen, die vorgeburtlich, während der Geburt oder postgeburtlich entstehen, in der Praxis ist sehr groß.
Solche Erfahrungen, die oft die späteren Folgen oder undifferenzierten Symptomen zeigen und werden meistens nicht mit den Traumata verbunden, sind wichtige Risikofaktoren für psychische und körperliche Erkrankungen im Erwachsenenalter. Langfristige neuroendokrine, immunologische und neurale Folgen pränatalen und postnatalen Stresserfahrungen liegen diesem gesteigerten Erkrankungsrisiko zugrunde.
Als psychologische Hintergrund steht die Erkenntnis, dass das ungeborene Baby im Mutterleib unbewusst Denk-, Handlungs- und Empfindungsweisen der Mutter übernimmt und als eigene Lebensmuster empfindet und im Leben durchgeführt. Durch die enge Bindung zwischen Mutter und Kind bleiben diese oft unbewusst und unbemerkt. Es zeigt sich die Entfaltung der individuellen Psyche auf zwei Ebenen, als eigene Bindung (Bezug zu sich selbst) und Bindung zu seiner Mutter (biologische essentielle Bindung) zu definiert.
- Folgen für die Psyche: Platzangst, Prüfungsängste, Aufmerksamkeitsdefizite sowie Stresssyndrome bis hin zu Verhaltensstörungen, depressiven Stimmungen, neurogenerative Erkrankungen bis hin zu Autismus und ADHS Störung.
- Folgen für die Körper: Störungen den Hormonhaushalt (Schilddrüse, Sexuell Hormone Produktion, Cortisol Produktion), abgeschwächtes Abwehrsystem, Neigung zu den Allergien verschiedene Genese, Vegetative Labilität (Stimmung Schwankung, Kalte Fuße und Hände, niedrige Blutdrück, ständige Müdigkeit)
- Folgen für die Seele: vermindertes Selbstwertgefühl, Lebensunzufriedenheit, enttäuschende Liebesbeziehungen, Verlust Gefühl nach ein „verlorener Zwilling“ (mehrere befruchtete Eizellen, die zusammen verschmelzen oder nicht weiter überleben).
Ziel der vorgeburtlichen und postgeburtlichen Therapie ist, den Menschen von seinem heutigen Zustand zu seiner psychischen „Neugeburt“ zu begleiten, um einen geburtsähnlichen Übergang von der Fokussierung auf eigenbezogenen belastenden Beschwerden zur eigenen autonomen Gesundung bewirken.
In der pränatalen und postnatalen Therapie wird die Erfahrung (Schwangerschaft, Geburt, kurze Momente nach der Geburt) erneut durchlebt. Es führt dazu, dass den alten Ballast, der aus Störungen und Einflüssen aus vorgeburtlicher Zeit stammte, gelöst wird und die neuen positiven Lebenserfahrungen sich entfalten können.
Es findet die Lösung von übernommenen, alten zu der Person nicht zugehörten Lebensmustern und ein Entwickeln und Stärken der eigenen Lebensqualität in den Sinn der eigenen autonomen gesunde Leben.
In der Naturheilpraxis Sokolova in Hamburg wird die pränatale und postnatale Therapie mit Hilfe vom Cranio-Sacral Therapie und Biodynamik gelöst und im psychotherapeutischen Ansatz von bindender Energetik und klinischen Hypnose im inneren System den Klienten integriert und die neuen positiven Bahnen (Verknüpfungen im Hirn) werden aufgebaut. Das therapeutische Gespräch dient als erste Anamnesegespräch als auch als verbale Arbeit um die neuen positiven Erfahrungen zum Verstand bringen und befestigen.
Wer benötigt das Gespräch über die pränatalen und postnatalen Traumata?
Die Menschen mit stressbedingten Beschwerden, mit Verlusterlebnissen, mit Lebensblockaden, Ängste und hemmende Lebensmustern sowie den Kindern mit Entwicklungsproblemen, innere Unruhe und hormonelle Störungen.