Jeder Mensch nimmt Informationen aus seiner Umwelt auf und verarbeitet sie. Bei fast allen Menschen wird ein Großteil der Informationen jedoch aus der Wahrnehmung herausgefiltert.
Dieser Filter ist bei hochsensiblen Menschen aufgrund neurologischer Besonderheiten weniger stark ausgeprägt als bei nichthochsensiblen Menschen. Hochsensible Menschen (HSP = Highly Sensitive Person) nehmen aufgrund neurologischer Besonderheiten äußere und innere Eindrücke intensiver wahr.
Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern kann als Phänomen betrachtet werden, dass das Vor- und Nachteile mit sich bringt. Eher eine Kontradiktion zwischen der hohen Aktivität des Gehirns und dem noch nicht ganz gereiften vegetativen Nervensystem, also eine Prädisposition für eine hohe Sensitivität für subtile Reize als auch eine leichte Übererregbarkeit. Hochsensible fühlen sich häufig verkehrt, weil anscheinend alle anderen Menschen andere Maßstäbe dafür haben, was ‚gesund’ und ‚richtig’ ist.
Hochsensibilität soll laut einigen Experten bei etwa 15 bis 20 % der Bevölkerung auftreten.
Hochsensibilität kann aufgrund der hohen nervlichen Aktivität ferner zu besonderen Begabungen führen. Viele Hochsensible sind außergewöhnlich kreativ; andere sind durch Schnelligkeit, Geistesgegenwart und fast pedantische Genauigkeit in ihrem Beruf überaus leistungsfähig. In manchen Fällen korrespondiert Hochsensibilität mit einer Hochbegabung, und auch einer AD(H)S-Fehldiagnose.
Breiten Raum in ihrem Bewusstsein nimmt die Reflexion ein, sowohl über die äußere Welt als auch über sich selbst. Sogar vor dem Denken als Phänomen macht ihr Nachdenken nicht halt. Teilweise erschließen innere Dialoge auf verschiedenen und miteinander verknüpften Meta- Ebenen einen hochdifferenzierten Zugang zur Welt, der Stellung des Ich darin und zur Metaphysik.
Dies klingt vielleicht überheblich und abgehoben. Doch es stürzt in elementare Krisen, wenn z. B. aufgrund der erbarmungslosen Selbstreflexion die eigene Existenz plötzlich in Rechtfertigungsnöte gerät. Die Infragestellung von als selbstverständlich erachteten Fundamenten des (eigenen) Daseins kann an Abgründe führen.
Ein “Diagnoseverfahren” oder ähnliches gibt es für Hochsensibilität nicht. Zwar existieren diverse Fragebögen, die mehr oder weniger stark den Anspruch erheben, ein aussagekräftiges Ergebnis zu liefern. Die Auseinandersetzung mit diesem Begriff für sich selbst, wenn schon verdacht besteht hochsensible zu sein, ist meist das go-to Verfahren. Eine Diagnose ist soweit hilfreich, dass die Person das eigene Leben etwas mehr der Veranlagung entsprechend gestaltet und auch von ihren positiven Seiten profitiert.
Völlig zu akzeptieren, gekonnt in ihr Leben zu integrieren und so mehr Lebensfreude und Harmonie erfahren.
Unter der sogenannten Hochsensibilität, die teilweise auch als Hochsensitivität bezeichnet wird, versteht sich eine besonders feine Wahrnehmung, die sowohl Sinneseindrücke als auch Empfindungen umfasst. Diese besonders feine Wahrnehmung führt in vielen Fällen zu einer Überforderung oder Überreizung der hochsensiblen Person.
Fälschlicherweise wird die Hochsensitivität auch als Überempfindlichkeit oder Hypersensibilität bezeichnet. Betroffene Personen nehmen sich selbst als besonders feinfühlig wahr und verspüren in vielen Fällen ein erhöhtes Rückzugsbedürfnis. Der Grund findet sich darin, dass Sinneseindrücke intensiver wahrgenommen werden. Hektische Situationen können daher schnell zu einer Überforderung führen, sodass ausreichende Ruhezeiten und Rückzugsmöglichkeiten von großer Bedeutung sind.
Sind hochsensible Menschen langfristig einer hohen Überforderung ausgesetzt, kann dies zur Stressüberlastung führen, die wiederum Krankheiten begünstigen kann. Eine Therapie und Behandlung durch einen Heilpraktiker in Hamburg kann hochsensiblen Menschen daher weiterhelfen.
Hochsensibilität lässt sich bereits in der Kindheit feststellen. Familie und Freunde nehmen betroffene Personen oftmals als still oder übermäßig sensibel war. Um das eigene Verständnis hochsensibler Kinder bereits frühestmöglich zu stärken, kann sich bereits im Kindesalter eine Therapie und Behandlung durch einen Heilpraktiker in Hamburg empfehlen.
Neben ersten Hinweisen in der Kindheit berichten viele hochsensible Menschen von einer intensiveren Wahrnehmung, die sowohl eigene Gefühle als auch Sinneseindrücke umfasst. Geräusche und Gerüche werden zum Beispiel schneller als störend wahrgenommen und auch die Stimmungen sowie Gefühle von Mitmenschen unterliegen bei Hochsensibilität einer erhöhten Wahrnehmung. Um das eigene Verständnis für zwischenmenschliche Beziehungen zu steigern, empfiehlt sich für hochsensitive Personen deshalb eine Therapie und Behandlung durch einen Heilpraktiker in Hamburg.
Hochsensitivität äußert sich in einigen Fällen auch durch ein erhöhtes Rückzugsbedürfnis. Darüber hinaus wird Betroffenen ein Hang zum Perfektionismus nachgesagt, der sich sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich widerspiegeln kann. Diese erhöhte Gewissenhaftigkeit kann zu der Angst führen, dass die eigenen Leistungen nicht genügen und kann deshalb eine Überlastung der hochsensiblen Person hervorrufen. Um den eigenen Perfektionismus in gemäßigten Bahnen zu halten, kann sich deshalb eine Therapie und Behandlung durch einen Heilpraktiker in Hamburg empfehlen.
Hochsensibilität ist keine Krankheit und bedarf daher nicht notwendigerweise einer Behandlung durch einen Heilpraktiker in Hamburg. Betroffenen Personen fällt es in vielen Fällen jedoch schwer, ihre Bedürfnisse vollständig anzunehmen. In der Folge kann es vorkommen, dass hochsensitive Personen ihre Eigenschaften als etwas krankhaftes wahrnehmen, sich unwohl oder unverstanden fühlen. Um das eigene Wohlbefinden zu steigern und um die Annahme der eigenen Eigenschaften zu begünstigen, kann hochsensiblen Menschen deshalb eine individuelle Therapie und Behandlung durch einen Heilpraktiker in Hamburg weiterhelfen.
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