Paracelsus Medizin

Die Lehre d. fünf Entien des Paracelsus befasst sich mit der philosophischen Sichtweise, die sich auf der vier Säulen der Paracelsus Medizin basiert.  Ganzheitliche Therapie nach Paracelsus ist die Verbindung von Philosophia, Astronomia, Alchimia und Tugend.

Paracelsus verstand die Krankheit als multifaktorielles Geschehen und versuchte auch, möglichst viele Denkansätze zu integrieren.

Ein Ens ist die Idee, das wirkliche Wesen, der Ursprung von etwas Abstraktem. Im Sinne von Paracelsus können wir davon ausgehen, dass es sich um fünf Arten von Kräften handelt, die in der Schöpfung wirken. Diese Kräfte geben dem Leben Art und Form, können aber auch der Ursprung von Erkrankungen sein. Das kann in der Praxis die Leitrichtung für die Erarbeitung der individuellen Therapieansätze geben.

Es gibt nach Paracelsus fünf unterschiedliche Ursprungsebenen einer Krankheit, die sich in fünf unterschiedlichen Formen mit variierenden Symptomen zeigen. Dadurch entstehen für jede Krankheit fünf Therapieansätze. Weiterhin bedeutet das in der Praxis immer im Auge zu haben, dass die Krankheit den Ursprung in mehreren Ens hat und fünf unterschiedliche Therapieansätze bedarf, um gänzlich geheilt zu werden.

Besonders relevant ist solche Sichtweise bei Therapieblokaden, bei chronischen Erkrankungen und bei Transgenerationserkrankungen. In solchen Fällen  müssen oft  die Ens nacheinander abgearbeitet werden. 

Eins venale

Hier beschreibt Paracelsus Erkrankungen des Inneren Alchemisten, ausgelöst durch unverträgliche Substanzen, verdorbene Lebensmittel und/oder mangelnde Hygiene (höhe bakterielle und/ oder virale Belastung). Die Auslöser oft sind die Umweltoxine, nachlassende Verdauungsleistung, Vorerkrankungen im Magen-Darm-Trakt, verminderte Abwehrkraft. Ferner spielen chronische Stoffwechselprozesse eine Rolle.

Der Therapieansatz in der Praxis umfasst die Ausleitungs-und Engiftungsmaßnahmen, Ausleitungsorgane anzuregen, Ernährungsumstellung sowie alle Ansätze der Regulationsmedizin.

Eins naturale

Eins naturale beschreibt die Konstitution, genetische Disposition, die Transgenerationstrauma, das, was über die Eltern kommt und den neuen Erdenbürger formt. Die Gene sind aber durch die epigenetischen Faktoren veränderbar- wir sprechen nur über die Disposition und nicht über die Festlegung! Der Mensch hat es immer in der Hand, was er aus seinem Leben macht. Auch Erberkrankungen werden nicht zwingend auf jedes Kind übertragen-folglich kann eine schon manifestierte Erbkrankheit immer noch heilsam gewandelt werden.

Die Therapieansätze in der Praxis umfassen die homöopathischen Miasmenmitteln, die Organpräparate und die Herdelösende Präparate, z.B. die Spenglersan Kolloiden. Außerdem wird die pre- und/oder postnatale Psychotherapie sowie die Vergebungsarbeit angewendet, Metall-und Steintherapie sowie die Astromedizin und alle anderen harmonisierenden Therapien angewendet.

Eins astrale

Hier beschreibt Paracelsus die Kraft und das Wesen der Gestirne und Ihre Gewalt über den Menschen. Das bezieht sich auf Konzept Mikro- (Individuums Ebene) und Makro- (Universums Ebene) Kosmos. Die gesamte Umwelt des Menschen ist ebenso wie der Mensch, selbst nach denselben Prinzipien aufgebaut. Es ist eine feinstoffliche Kraft, die vom gesamten Makrokosmos ausgeht und alle Lebewesen prägt. In der traditionellen chinesischen Medizin als Chi bezeichnet, Paracelsus nannte es „Meteoron“, die Biodynamiken „Stille des Lebens“. Sie gibt den Rhythmus im Leben, den zeitlichen Takt vor, wie Zeitpunkt der Zeugung, Geburt oder Todeszeitpunkt. Das Ens astrale bewirkt? den Wechsel der Jahreszeiten und wechselnde Mondphasen.

In der Praxis wird der Patient mit verletzten Ens astrale mit dem Biodynamischen Ansatz sowie mit Hilfe von Akupunktur in zentralen Meridianen und die Atemtherapie stabilisiert und mit der Erkennung von seinem eigenen Weg geführt, dass das so Leben ist, wie sie ist. Weder gut noch schlecht, weder fair noch unfair. Die Umstimmungstherapie mit Solunaten sowie die Bindungsenergetik zeigt gute Ergebnisse bei der rhythmisierten Therapie in der Naturheilpraxis.

Ens spirituale

Der Begriff Psycho-Somatik kommt dem Gedanken des Ens spirituale am nächsten. Alle Erkrankungen, deren Ursache im seelischen, sprich psychischen Bereich liegt, können unter dem Blickwinkel des Ens spirituale betrachtet werden. Der Ursprung der Krankheit liegt in der Psyche, der Körper zeigt nur die Symptomen.

In der Praxis werden die Bindungsenergetik als psychotherapeutische Ansatz und die Heilhypnose angewendet sowie die Regulation von Herz, Nieren, Lungen und Augen notwendig ist als auch die Metalltherapie mit Gold und Silber. Der Schwerpunkt der Therapie liegt in dem Ausbalancieren.

Ens dei

Unter Ens dei betrachtet Paracelsus das Wirken von Gotteseinflüssen, jenseits der Begrifflichkeit: aller Schöpfung und all ihrer Geschöpfe liegt eine Ordnung zugrunde, die auch als göttliche -ordnung bezeichnet werden kann. Dennoch ist diese Ordnung in jeder Erscheinungsform der Natur erkennbar und löst in uns Staunen, Ehrfurcht, Begeisterung oder auch Erschrecken aus.

Krankheiten, die auf das Ens die zurückzuführen sind, bedürfen wahrer Geistheilung. Eine tiefe und vertrauensvolle Hingabe an den Ursprung aller Dinge, an den göttlichen Ursprung in jedem Einzelnen von uns. Heute wird dies oft auch mit Karma umschrieben.

In der Praxis, bei der Behandlung des Ens dei, ist die Herausforderung für den Therapeut, wie Patient und die gezeigt Symptome auf der körperliche Ebene sowie auch die seelische Ebene ganzheitlich zu heilen.

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Preis: 120,00

Dauer: 60 Min

Ort: Praxis / Online