Ein intaktes Entgiftungssystem ist die Basis für den Erfolg jeder weiteren Therapie bei uns in Hamburg

Im vergangenen Jahrzehnten ist zu beobachten, dass die Menschheit zunehmend Umweltgiften ausgesetzt ist (derzeitig jährlich ca. 500 Mio. Tonnen Umweltgiften weltweit). Die chronischen Erkrankungen haben proportional zur Umweltbelastung seit 1950 bis heute exponentiell zugenommen.

Mit einem einzigen Lebensmittel werden dem Körper häufig bis zu zehn verschiedene Spritzmittel zugeführt, die wieder ausgeschieden werden müssen. Normalerweise entsorgt unser Körper Toxine mit Hilfe unseres Entgiftungssystems: die fettlöslichen Schadstoffe werden mit der Galle in den Darm ausgeschieden, die wasserlöslichen über das Blut zur Niere transportiert und mit dem Urin eliminiert.

Liegen allerdings Störungen im Entgiftungssystem vor oder nehmen wir zu viele Toxine auf, sei es durch Rauchen, Alkohol, Schimmelpilze im Wohnbereich, Umweltgifte etc., wirkt sich dies stark auf unsere Gesundheit aus und zeigt sich manchmal bei jeder Person anders.

Eine ungenügende Entgiftungskapazität und ein eingeschränktes Immunsystem werden zudem durch einseitige Ernährung und mangelhafte Vitalstoffversorgung begünstigt — die Kompensation der zahlreichen und komplexen Einflüsse wird immer schwieriger.

Die Symptome fallen dabei sehr variabel aus, können unterschiedliche Organsysteme betreffen und zahlreiche chronische Leiden verursachen.
Dazu gehören neurodegenerative Erkrankungen oder/und chronische Entzündungen mit Beeinträchtigung des Immunsystems bis hin zur Entstehung von Krebs. CFS, MCS und Fibromyalgie sind u.a. Folge einer Schadstoffbelastung, die mit einer erhöhten Stickoxid-oder/und Peroxynitrit-Belastung einhergehen.

Insbesondere Menschen, die ein schwaches Entgiftungssystem besitzen, sogenannte „poor metabolizer“ (sei es nun genetisch bedingt oder später erworben), erkranken durch Toxinbelastung eher als Menschen mit einer gut funktionierenden Detoxifikation.

Was ist Entgiftung?

Entgiftung, umgangssprachlich als Detox für das englische Detoxifikation bezeichnet, ist seit einigen Jahren ein immer weiterwachsendes Thema.

Der Mensch verfügt über ein hervorragendes und ausgeklügeltes Entgiftungssystem: innere und äußere Schutzbarrieren halten Schadstoffe davon ab, in unseren Organismus einzudringen und wenn sie es doch schaffen, verfügt der Körper über hocheffektive Entgiftungsorgane wie Leber und die Nieren, die die Schadstoffe abbauen und über verschiedene Wege anschließend wieder aus dem Körper heraus transportieren.

In der heutigen Zeit jedoch führen viele Umweltfaktoren, wie die industrielle Landwirtschaft zu einem Anstieg von Schadstoffbelastungen in Nahrungsmittel, tägliche Umweltbelastungen nehmen immer weiter zu und der hektische Alltag geht oft mit einem hohen Stresslevel einher.

Dieses Zusammenspiel führt dazu, dass das körpereigene Entgiftungssystem überlastet ist und nicht mit dem Umfang der Schadstoff umgehen kann.

Wie merke ich, dass ich Entgiften muss?

Meist treten unspezifische Beschwerden auf

  • Mangelte Leistungsfähigkeit
  • Zunehmende Müdigkeit
  • Depressionen
  • Chronische Infektionen
  • Schlappheitsgefühl trotz ausreichend Schlaf
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden — Reizdarm

Neben einer symptombezogenen Entgiftung, die bei allen Beschwerden, die auf eine Belastung des Darms und der Entgiftungsorgane hindeuten, durchgeführt werden kann, gibt es präventive und unterstützende Entgiftungskuren. Eine präventive Entgiftung entsteht aus dem eigenen Bedürfnis heraus, den Körper zu entlasten.

Unterstützende Entgiftungen spielen eine Rolle, wenn absehbar die Belastung für die Entgiftungsorgane ansteigt.

Beispiel hierfür ist jede Form der Gewichtsreduktion, da bei jedem Fasten und jeder Form von Diät Fettgewebe aufgelöst wird, das Speicher sowohl für positive wie negative Stoffe ist. Die freigesetzten Schadstoffe müssen dann zusätzlich zu den normalen Belastungen vom Körper abgebaut werden. Eine Entgiftung reduziert die Summe an Belastungen und unterstützt daher den Körper bei der Gewichtsreduktion.

Welche „Gifte“ können in meinem Körper sein?

Wie erfolgt die Entgiftung?

Zum Ausleiten der oben erwähnten Gifte aus dem Körperzellen folge ich in meiner Praxis deinem Entgiftungskonzept bestehen aus drei Phasen:

1. Phase

Giftungsphase Gifte, die wir über Nahrungsmittel, Wasser die Atemluft, Haut oder Schleimhau aufnehmen werden mithilfe von Enzymen aktiviert. Bei diesen Reaktionen entstehen hochtoxische Zwischenmetaboliten (freie Radikale). Werden diese Zwischenprodukte nicht weiter in der Phase II entschärft, können sie Schäden an der Zellmembran verursachen. Man spricht dann von oxidativem Stress mit nachfolgendem Gewebeschaden.

2. Phase

Entgiftungsphase
  • Hier werden die hochtoxischen Metabolite aus der Phase I mit Hilfe der Phase II Enzymen zu weniger giftigen, ausscheidbaren Stoffen umgewandelt. Das geschieht durch die Kopplung an Glucuronsäure, Glutathion und Schwefel — nach dem Prinzip „Gleiches löst sich im Gleichem“.
  • So können die vorher nicht ausleihbaren Schadstoffe in der nächsten Phase erfolgreich aus dem System entfernt werden.

3. Phase

Ausscheidung der Gifte
  • Der Weg der Aussiedlung der Gifte aus dem System hängt davon ab ob diese Gifte lipophil oder hydrophil sind.
  • Fettlösliche — lipophile — Gifte werden erst über die Leber, dann die Galle und schließlich den Darm ausgeschieden.
  • Wasserlöslich — hydrophile — Gifte werden erst über die Leber, gelangen dann in das Blut und werden schließlich über die Nieren aus dem Körper geführt.
Für eine optimale Entgiftung ist jedoch ein weiterer Schritt entscheidend. Es handelt sich um den gut funktionierenden Abtransport der Toxine über den Darm und Ausscheidung mit dem Faeces, der Phase IV.

4. Phase

Eine intakte Darmschleimhaut ist Grundvoraussetzung für ein gut funktionierendes Entgiftungssystem

Preis: 120,00

Dauer: 60 Min

Ort: Praxis